Die Idee

Meine Hompage soll eine Platttform sei, auf der sich Menschen begegnen können, sich gege seitig das geben,was sie indivduell zu geben haben und das nehmen könne , was ihnen Kraft gibt und sie persönlich bereichert. In diesem Sinne von Geben und Nehmen entwickelte sich meine Hompage-idee.

In meinen Beruf als Krankenschwester durfte ich Einmal für andere Menschhen da sein. Durch meinen Perspektivwechsel als kranke und selber Hilfsbedürftige wurde es mir klar, daß ich nicht mehr denken kann wie früher. Heute ist es mir nicht mehr möglich mich für andere Menschen so einzubringen wie damals. Mein damaliges Ideal für die Menschen da zu sein entwickelte sich zum heutigen Denkansatz mit den Menschen. Wir brauchen einander.

Dieser Gedannke ist mir über mein enen Begleiter, der Multiple Sklerose, noch bewußter geworden. Das einseitige Geben und das einseitige Nehmen ist mühsamauf veschiedene Weise: einmal ist es mühsam einenenenenen kranken Menschen zu begleiten. Genauso ist es mühsam, krank zu sein. Natürlich brauchen wir Hilfe mit unserer Krankheit. Doch genauso können wir durchunsere Situation Mitmenschen das wunderschöne Gefühl vermitteneln, gebraucht zu sein. Ja wir brauchen wirklich einander!

Sollte nicht jede Begegnung, jeder Auustauch ein schwingendes Geben und Nehmen auf beiden Seiten bedeuten? Aufgrund meiner körperlichhen Erkrankung muß ich beim Schreiben mit mancher Konvention brechen. Ich bin gezwungen mich über die äußeren Maßstäben hinwegzusetzen und so den dafür offenenen Besucher zu erreichen. Vielleicht kann ja gerade meine Art und Möglichkeit eine Bereicherung in den Austauch bringen.

Der Römische Brunnen

Aufsteigt der Strahl, und fallend gießt
Er voll der Marmorschale Rund,
Die, sich verschleiernd, überfließt
In einer zweiten Schale Grund;
Die Zweite gibt, Sie wird zu reich,
Der Dritten wallend Ihre Flut,
Und jede nimmt und gibt zugleich
Und strömt und ruht.

Conrad Ferdinand Meyer